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Autoglas 

Ein kleiner Stein kann eine große Wirkung entfalten – das kennen viele Autofahrer aus eigener Erfahrung. Oft bekommt man es nicht einmal mit, wenn etwas in die Windschutzscheibe einschlägt. Doch hat man den anfangs oft unscheinbar kleinen Schaden entdeckt, sollte man ihn möglichst schnell beheben lassen. Ein Steinschlag in der Scheibe hat nämlich die lästige Tendenz, sich auszubreiten. Ab einer gewissen Größe ist es mit einer Reparatur nicht mehr getan, dann muss eine neue Scheibe eingesetzt werden.

Doch bei aller Stabilität kann ein kleiner Schaden die Struktur der Windschutzscheibe trotzdem ins Wanken bringen – zum Beispiel ein Steinschlag. Das Problem: Glas ist spröde. Es ist sehr fest und lässt sich kaum verbiegen. Schlägt ein Stein also auf eine Scheibe, kann diese das nicht abfedern. Das Glas zerbricht an dieser Stelle. Durch diesen Bruch entstehen Spannungen in der Scheibe. Es reichen schon kleinere Belastungen aus, um die Risse immer weiter zu vergrößern. Fahrten über holprige Straßen zum Beispiel oder große Temperaturschwanken in der Scheibe können dazu führen, dass aus einem kleinen Steinschlag ein großer Riss wird.


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